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Heidelbergschänke
Auf der höchsten Erhebung des Ortes Wüstenbrand bei Chemnitz lädt seit Sommer 2013 die Heidelbergschänke in frischem Gewand zum Verweilen und Geniessen ein. Das ursprünglich bereits 1975 errichtete Gasthaus wurde nach wechselvoller Geschichte hierfür komplett renoviert und aufwendig wieder hergerichtet.
Mit neuem Team, neuer Küche und neuen Ideen präsentiert Ihnen der Gastwirt gutbürgerliche deutsche Küche in einem urgemütlichen Ambiente zusammen mit frischem Gerstensaft aus Sachsens ältester Brauerei.
Hier auf unseren Seiten möchten wir Ihre Neugier wecken, dieses Kleinod sächsischer Gasthauskultur selbst zu entdecken, zu schlemmen und zu geniessen. Ob in geselliger Runde oder intimer Zweisamkeit, die Gaststube mit Bar, die Vereinsstube und bei schönem Wetter die Terrasse bieten den passenden Rahmen für Ihr Gastronomieerlebnis hoch über Wüstenbrand.
Ein wenig Heimatkunde
Der Ort Wüstenbrand entstand im 12. Jahrhundert. Bereits 1148 gab es erste Ansiedlungen. Man nimmt an, dass die alte Siedlung "zum Brande" wegen der dort "wüste" gelegenen Güter ihren Namen "Wüstenbrand" erhalten hat. 1583 erhält der Ort das Back-, Brau-, Salz- und Schlachtrecht. Ab Mitte des 18.Jahrhunderts siedelte sich in Wüstenbrand das Textilhandwerk an. Der Ort wurde somit Teil des sächsischen Industriezentrums um Chemnitz im letzten Jahrhundert.
Auf dem 444m hohen Heidelberg wurde bereits um 1905 der "Carolaturm" errichtet. Als die Gemeinde 1923 das Geld für einen fälligen Anstrich nicht mehr aufbringen konnte, wurde der Turm wieder abgerissen. Erst 1991 bekam Wüstenbrand seinen Aussichtsturm, den heutigen "Heidelbergturm", wieder zurück.